Mit Ihrem neuen Label-Riesen Metal Blade im Rücken, präsentieren die Briten DVNE, nach Asheran“, nun mit „Etemen Ænka“, ein recht komplexes, vielschichtiges, progressives und teilweise tiefgründiges Zweitwerk. Somit sollte sich der Bekanntheitsgrad der innovativen Band steigern. Schon der sphärisch startende Opener „Enûma Eliš“, vermittelt die oben beschriebenen Eigenschaften, verfällt aber dabei auch teilweise in verträumt harmonische Passagen, ehe das Doom ähnliche „Towers“, im Laufe der Spielzeit etwas Fahrt aufnimmt. Anschließend wird mit „Court Of The Matriarch“ noch kontrastreicher und bewegender agiert. In dem schaurig verspielten Long-Intro „Weighing Of The Heart“, dem lässigen aber und aggressiven „Omega Serverer“ und dem Leisetreter „Asphodel“, vernimmt man dann die Stimme der Gast-Sängerin Lissa Robertson (uns leider völlig unbekannt). Den Abschluss steuert hingegen das elfminütige Epos „Satuya“ bei und zeigt damit nochmal die Klasse der aufstrebenden Formation auf. Fazit: Ihr könnt auf YouTube mit dem Vorab-Video „Si-XIV“, bereits einmal einen Eindruck gewinnen und ansonsten sollten alle aufgeschlossenen Rock und Metal Fans unbedingt reinhören!

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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