Frontman gleich Profisportler. Na da kann der gute Donovan Dresti, vom kalifornischen Trio, mit ihrem deftigen Nu-Metal, richtig Gas geben. „Nuclear Eagle“ soll das Werk mit den insgesamt zehn Beiträgen heißen, obschon ich weder auf dem Cover oder sonst wo, einen Albumtitel lesen konnte. Ich kann hier alles erkennen, Linkin Park, P.O.D., Faith No More und Ähnliches. Nur mit dem eigenen Vergleich mit Red Hot Chili Peppers aber vor allem Metallica, tue ich mich sehr schwer. Es gibt derweil zwei Nummern die das Tempo drosseln: „La Pistola“ und „Cotati“ aber die möchte ich mal als sinnlose Filler bezeichnen. Sie haben weder als Intro zum folgenden Beitrag irgendeinen Nutzen, noch sind sie spielerisch wertvoll. Die Vocals sind mit Pfiff dabei und die nötigen Riffs anwesend. Was man missen lässt ist ein oder zwei waschechte Hits. Für den kleinen Hunger zwischendurch ist vorliegender Silberling für Genre-Fans ganz brauchbar aber um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, ist das Material nicht stark genug.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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