Instrumentaler Psychedic-Rock? Bitteschön. Und wer bei den insgesamt sechs, teilweise recht langen Stücken, nicht so manches mal an die Frühphase der Briten Pink Floyd (zum Beispiel auf „Monochrome Torpedo“) denken muss, hat was an den Ohren, haha. Obschon bei Automatism eine satte Portion Post-Rock in das Geschehen mit einspielt. Progressiv und mit latenten Jazz-Elementen versehen, ist das Material, der aus Stockholm stammenden Schweden, allemal. „Immersion“ soll nun als drittes „make it or break it Album“ (davon hatten wir in diesem Jahr bereits ganz schön viele), den internationalen Damm brechen. Das dürfte klappen, insofern man es schafft aus der immensen Masse an Releases herauszustechen. „Immersion“ ist aufreibend und gleichzeitig beruhigend...ein Wechselbad der Gefühle. Man erfährt sanfte und krasse Momente und hat es geschafft Nuancen von Gästen perfekt zu integrieren. Mit dabei, niemand geringeres als Per Wiberg (ex-Opeth, Kamchatka) an den Keyboards, Drummer Jesper Skarin (Gösta Berlings Saga) und GitarristJakob Sjöholm (Träd). I like it!

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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