CROWN OF GLORY - AD INFINITUM

Label: | FASTBALL |
Jahr: | 2020 |
Running Time: | 59:51 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Da haben die Schweizer Crown Of Glory, sich aber eine Menge Zeit gelassen, um ihr aktuelles Werk auf den Markt zu bringen. Sechs satte Jahre nach dem Vorgänger „King For A Day“ (2014), von der damaligen Kollegin Denise Schokolowski mit einer Durchschnittsbewertung bedacht wurde. Die kann ich heuer zumindest etwas anheben. Ich weiß nicht ob man bei so viel Zeit überhaupt von einem dritten „make it or break it-Album sprechen kann, aber ich denke dieses Ziel ist mit den vorliegenden Kompositionen noch nicht ganz erreicht. Da fehlt es an Innovation und in einigen Teilen des Opus´ ist auch beim Ideenreichtum, etwas die Luft raus. Doch erst Mal zu den Lorbeeren. Glänzen kann man mit dem furiosen Opener „Emergency“. Da wird jedes Herz des Melodic-Power Metallers schwach. Getoppt wird das Ganze mit dem Überflieger „Something“ (Nightwish mit Anette Olzon lässt grüßen), samt der Duett-Unterstützung von Seraina Telli (ex-Burning Witches). Gerade gestern noch an die Shouterin gedacht, da sie mit ihrer neuen Formation Dead Venus, ein aktuelles Album „Bird Of Paradise“, in die Plattenläden-Regale gestellt hat, das ich gerade unter die Lupe nehme.
Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak