DEAFCON5 - F.E.E.L.
Label: | DR. MUSIC |
Jahr: | 2020 |
Running Time: | 55:59 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Also, zuallererst muss ich mal dem Fronter Michael Gerstle, ein fettes Lob aussprechen. Klingt er doch ähnlich wie Glenn Hughes (ex-Deep Purple, ex-Black Sabbath, Black Communion) in den besten Jahren. Herzlichen Glückwunsch. Ansonsten gehen ich ja eher weniger konform mit den Schreibern von Informationsblättern aber heuer muss ich einfach mal die Vergleiche zu Pink Floyd meets Queensryche meets Genesis meets Savatage, so stehen lassen. Nur mit Dream Theater kommen wir nicht auf einen gemeinsamen Nenner. Klassischer Hard-Rock / Metal, gepaart mit progressiven Schüben. Stets songdienlich, einprägsam und zugänglich. Hier steht die Melodie, Harmonie und der gute Song an sich im Vordergrund. Genau die richtigen Ansätze für das dritte „make it or break it“-Album. An den Reglern saß gleich ein Mann vom Fach: Simone Mularoni, seines Zeichen Gitarrist bei der italienischen Progressive Rock Formation DGM. Lyrisch geht es um die sieben Grundgefühle, die ein Mensch empfinden kann. Da ist bestimmt noch genug Stoff für ein weiteres Album vorhanden, haha. „Surprise“ ist die aktuelle Single und wer mit diesem Stoff klar kommt, kann sich auf den Rest des Albums freuen. Auch wenn dieser Track düsterer geworden ist, als das restliche Material. Klasse Material!
Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak