Hallo! Eine Oldschool Metal Band mit Female Vocals? Mitnichten, der Shouter nennt sich Rüdiger Beissert und so kann man sich täuschen, haha. Die sechsköpfige Formation hat mit ihrem Sänger aber dennoch ein großes Problem, er hat starke Leistungsschwankungen und klingt auch an vielen Stellen belegt und verkniffen. Das traditionelle Metal Material, mit leicht progressiven Ansätzen kann ebenso wenig überzeugen. Wenn bei den Hamburgern mal ein Lichtblick erscheint, stammt er aus dem Fundus ihrer Helden, wie Iron Maiden und Fates Warning. Diese Vergleiche geben sie selber gerne an, haken aber auch größtenteils. Solche Vorbilder können nach mehrmaligem Hören von „Samsara“, nur minimal akzeptiert werden. Der dünne Sound der Kompositionen macht die Sache nicht besser. Selbst Gäste wie David Klosinski (Uli Jon Roth Band), Benno Hankers (Night Laser) oder gar Will Shaw (Heir Apparent), machen den Kohl nicht fett. Mir sind die insgesamt acht, meist unnötig in die Länge gezogenen Tracks, meist zu unausgegoren.

Note: 5.5 von 10 Punkten
Autor: Dagmar Hegger

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