Ihr sucht gutgemachten Old-School-Rock der Marke Uriah Heep meets Led Zeppelin meets Free meets neuere Van Halen und Badlands? Bitte schön…The Wheel mit ihrem gleichnamigen Debütwerk aus Norwegen. Erdiger und zeitloser Rock wie er immer wieder seinen Weg durch die Jahrzehnte, seit den 70er-Jahren gefunden hat. Handgemachter Basis-Sound für all diejenigen die von den letzten dreißig Jahren Musikgeschichte nicht viel mitbekommen haben. Das skandinavische Quartett hat mit ehrlichen Songs wie dem Opener „Stand Up“, dem groovigen „Into The Water“ oder dem tanzbarem Slide-Gitarren-Kracher „Love“, alle Zeichen auf Sturm stehen. Ihre größte Droge waren wohl die Platten von Robert Plant und Co. Und Fronter Jan Erik Salvesen, der sich seine Stimme in einer Led Zeppelin Coverband verfeinert hat kann ganz groß glänzen und Eier zeigen. So macht Rock wieder richtig Spaß. Der Chef kann echt singen. Zudem sind die Songs fett melodisch und haben trotzdem Biss. „Sparks“ könnte stimmlich auch auf Sammy Hagar passen und „Lost Souls“ könnte auf einer älteren Whitesnake-Platte stehen. Das wichtigste ist gesagt. Jetzt sollte alle schnell losrennen und sich dieses Teil ergattern, damit die Boys genug Geld verdienen um eine neue CD aufnehmen zu können.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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