Mit „The Dark Delight“ gelingt den Power Metaller Dynazty ein starker Nachfolger von „Firesign“, und was für Einer. In punkto Melodie, aber auch Dramatik und Abwechslungsreichtum können die Jungs noch stärker punkten. Schon der lässig startende und mit Sprechgesang versehene Opener „Presence Of Mind“, überzeugt mit einem Killerrefrain, bevor Sänger Nils Molin, in dem schwungvollen „Paradise Of The Architect“, doch schon sehr an seine Zweitband Amaranthe erinnert. Auch „The Black“ bleibt in den Hörwindungen hängen, ehe das riffgeladene „From Sound To Silence“, von der wohl unabdingbaren Quoten Powerhalbballade „Hologram“ abgelöst wird. Weiter geht es dann wieder eher mit Party Metal à la „Heartless Madness“, dem besonders groovenden „Waterfall“, oder auch „Threading The Neddle“. Während „The Man And The Elements“ gekonnt einen leichten Dudelsack Touch versprüht, wirkt das ganz leichte Growls, andeutende „Apex“ eher theatralisch, bevor „The Road Tod Redemption“ scheinbar teilweise aus einer anderen Epoche, mit einem Country Einschlag rüberkommt. Nach dem epischen Titeltrack beendet das an Nightwish erinnernde „The Shouder Devil“, diese starke Vorstellung, welche somit durchaus ein heißer Kandidat für einen Album Charteintritt sein dürfte.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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