Funeral Bitch dürften einigen Szene-Kennern noch etwas sagen. Master-Chef Paul Speckmann war von 1986 bis 1988 mit diesem Projekt aktiv. Mit dabei war auch Znöwhite-Gitarrist Alex Olvera. Gespielt wurde punkig runtergerotzter Death-/Thrash Metal, der durch die Kürze der Songs und das permanent hohe Tempo schon fast Grindcore-Ausmaße annahm. Jedenfalls gibt es gewisse musikalische Parallelen zu Napalm Death zur selben Zeit. Auf dieser CD sind die beiden kultigen Demos aus den Jahren 1986 und 1987 enthalten sowie acht zusätzliche Live-Tracks von Songs, die im Prinzip auch fast alle auf beiden Demos waren. Der miese Bootleg-Sound dieser Live-Aufnahmen ist allerdings unter aller Sau, eine absolute Frechheit und wohl auch für Die Hard-Fans kaum auszuhalten. Glücklicherweise war das Konzert nicht besonders lang. Die beiden Demos sollte man aber in seiner Sammlung haben. Zwiespältige Angelegenheit. Eigentlich langt auch die Compilation von 2011, die nur die beiden Demos enthält. Entscheidet selbst...

Note: Keine Wertung
Autor: Daniel Müller

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