DANGER ZONE - DON´T COUNT ON HEROES


Label:PRIDE & JOY
Jahr:2019
Running Time:48:57
Kategorie: Neuerscheinung
 

Das zweitbeste AOR-Album des bald endenden Jahres wurde von Danger Zone eingespielt. Das Erste? Die Formation Age Of Reflection hat die Ehre. Wohlan, die Jungs aus Italien sind in unserer Redaktion keine Unbekannten, konnten sich mit den beiden Vorgängern „Undying“ (2012) und „Closer To Heaven“ (2016) kontinuierlich steigern und servieren nun den bereits fünften Rundling unter diesem Banner. Und der ist niveaumäßig wirklich am Limit was man heuer erwarten darf. Zeitgemäße Melodic-Rock-Tracks, mitsamt einem unheimlich einschmeichelnden Gesang. Hooklines die runter gehen wie Öl und Hits die nahtlos aneinandergereiht werden. Der erste Überflieger kommt mit dem Beitrag „Destiny“ und einem Hauch von Wehmut daher. Kann sein, dass da die beiden Neuzugänge Danilo Faggiolino (Guitar) und Pier Mazzini (Keyboards) ihre Finger im Spiel hatten. Zudem wurde ein weiteres Mal ein amtlicher Sound eingepflegt. Don´t change a winning Team…will heißen, Roberto Priori (Lead Guitar) und der Produzent Jody Gray (Loudness), saßen erneut an den Reglern. Im weiteren Verlauf der Spielzeit schaffen es Danger Zone sogar sich selbst zu toppen. „Rise Again“ heißt der Ohrwurm und dürfte alle Genre-Fans in Verzückung bringen. Der Up-Tempo Kracher „Hang On To Your Heart“, ist dem Level ganz dicht auf den Fersen. Selbstredend erleben wir auch mit „Forever Now“, ein Ballade, die sich sinnvoll in das musikalische Programm bettet. Zuletzt möchte ich die Nummer „Breakaway“ hervorheben, die mehr als Laune macht. Ich liebe dieses Album!

Note: 10 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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