DAMNATION DEFACED - THE DEVOURER
Label: | APOSTASY |
Jahr: | 2019 |
Running Time: | 45:44 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Death Metal auch für Fortgeschrittene…ergo ein paar progressive Sounds, kann man durchaus auf dem aktuellen Longplayer, der Jungs aus Celle entdecken. Ansonsten gibt es zwölf Mal auf die Kappe, ohne die kleineren Verschnaufpausen oder gar Melodiebögen, aus den Augen zu verlieren. Was ein bißchen an dem Nervenkostüm zerrt, sind dir gegrowlten Vocals von Fronter Philipp Bischoff. Das vierte vollwertige Album ist eher was für die Techniker und Futuristen, unter den Fans des brutalen Genre. Die Storyline des Opus´ setzt im Übrigen die Geschichte, des Vorgängerwerks „Invader From Beyond“, fort. Klar, wer dieses Material mochte, kann hier nichts falsch machen, obschon man mit einem Track wie „System Of Iniquity“, recht konform und massentauglich agiert. Na ja, die Norddeutschen sehen sich gerne als Sci-Fi Death Metaller, samt Grooves, Klangteppichen und Vibes, wie man sie in den Genre-Filmen und Games findet. Sehe ich selber jetzt nicht unbedingt so aber was weiß ich schon, haha. Wer Gojira oder Amon Amarth mag, sollte Damnation Defaced eine Chance geben. Zumal das ganze Drumherum, vor allem Artwork, Lyrics und Produktion glänzen können.
Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak