WONDERWORLD - III


Label:SLIPTRICK
Jahr:2018
Running Time:50:14
Kategorie: Neuerscheinung
 

Der Sänger eine Mischung aus Eric Martin (Mr. Big), Jeff Scott Soto (W.E.T.) und Glenn Hughes (ex-Deep Purple). Da kann doch überhaupt nichts mehr schief gehen, oder? Im Falle der dritten CD der Formation Wonderworld, auf jeden Fall rein gar nichts. Sie haben mit den zehn bluesgetränkten Oldschool-Rocksongs, samt wummernder Hammond-Orgel, den Quantensprung zum „make it or break it“-Album geschafft. Melodiös, knackig und trotz aller Einflüsse die hier zusammenkommen, ein durch die Bank spannendes Album. Es gibt hier wirklich ein buntes Gemisch das durchaus Fuß fassen kann. Siebziger Jahre Affinität von Deep Purple bis Pink Floyd. 80er-Jahre Sounds von Whitesnake bis Yngwie J. Malmsteen und neuere Schweden-Refrains der AOR-Szene, der Marke…ach alles wo Jeff Scott Soto mitgemacht hat, haha. Zudem leckere Gitarren-Licks , die nicht nur oft aufhorchen lassen, sondern eigentlich andauernd. Vielleicht ist der eine oder andere Leser nun irritiert aufgrund der vielen Einflüsse die ich genannt habe aber glaubt mir, das hat seine eigene Note, trotz Flitzefinger-Attacken und unheimlich starkem Gesang. Zudem machen die Erinnerungen auf die großen Namen wieder Spaß die alten Sachen herauszukramen, an denen ich mich in den letzten Jahren etwas satt gehört habe.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


zurück zur Übersicht