ATLAS PAIN - TALES OF A PATHFINDER


Label:SCARLET
Jahr:2019
Running Time:56:37
Kategorie: Neuerscheinung
 

Basierend auf ein episches Steelpunk Märchen, bis hin zum Ende der Welt, legt die epische Viking Metal Band Atlas Pain, nach dem gelungenen Debütalbnum „What The Oak Left“, nun mit dem Zweitwerk „Tales Of A Pathfinder“, ein starkes Konzeptopus vor. Mit dem im Jahre 1899 in London spielenden, opulenten gesprochenen Intro „The Coldest Year“, geht die Story los, um dann mit dem epochalen Opener „The Moving Empire“, trotz des vorrangigen Schreigesangs, grundsätzlich harmonisch zu starten. Mit „Harakure´s Way“ geht es wie im Fluss weiter, ehe „Ödauölegur“ etwas aggressiver nachgelegt wird und „The Great Run“ mit verstärkten Chören im Refrain agiert. Nach der cineastisch startenden und mit einer fast schon fröhlich wirkenden Folkmelodie begleitenden Vorab-Single „Kia Kaha“, zeigt auch „Baba Jaga“ zugängliche Chöre auf. Das dichter instrumentalisierte „Shahrazad“ wird hingegen von dem elf minütigen Epos und abwechslungsreichen Albumhighlight „Homeland“ abgelöst, um mit den seichten und melancholischen Tönen von „First Sight Of A Blind Man“, diesen anmutigen Longplayer gekonnt ausklingen zu lassen. Fazit: Ein tolles Album, dem lediglich als einzigem Manko, etwas die Durchschlagskraft fehlt.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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