FROZEN LAND - SAME


Label:MASSACRE
Jahr:2018
Running Time:44:50
Kategorie: Neuerscheinung
 

Aus dem hohen Norden schicken uns die fünf finnischen Power Metaller Frozen Land, ihr selbstbetiteltes Debütalbum und entführen die Fans damit stilistisch, in die gute alte Zeit vor der Jahrtausendwende. Schon der Doublebass unterlegte Opener „Loser´s Game“, punktet mit einem, vom Sänger Tony Meloni stark vorgetragenen Chorus, um mit „Delusions Of Grandeur“ einen Ohrwurm nachzulegen. Die eher schleppenden beziehungsweise groovenden Songs „The Fall“ und „Underworld Manala“, bieten hingegen leicht gehobene Durchschnittskost, um das folgende „The Rising“ im D-Zug Tempo, durch die Boxen zu schicken. Mit einer Mischung aus Running Wild und Freedom Call kommt „Unsung Heroes“ rüber, ehe „Orgy Of Enlightenment“, einen leicht orientalischen Touch versprüht. Der Speedknaller „Mask Of The Youth“, hätte dabei durchaus der Feder der alten Stratovarius stammen können, um mit „I Would“, eine gefühlvolle Powerballade als Kontrast anzubieten. Mit Computerstimmen-Untermalung sorg tletztendlich „Angels Crying“ (E-Type Cover) für den Abschluss eines kurzweiligen und überzeugenden Debüts. Fazit: Genrefans sollten zuschlagen.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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