Ein Jahr nach ihrem Debüt-Album “Apotheosis” folgt nun das zweite Album von Under That Spell: “Black Sun Zenith”. Die Jungs kommen aus Osnabrück, und ihre Musiker sind mir sogar zum Teil von ihrer vorherigen Bands Black Destiny und Helrunar her bekannt. Ein kurzes Gitarren/Gewitter-Intro leitet die Scheibe ein, bevor es mit Hochgeschwindigkeit weiter geht. Hier Wird skandinavischer Black Metal in Reinkultur geboten. Hohes Tempo bestimmt hauptsächlich das Geschehen dieses Albums. Allerdings gibt es als Auflockerung immer mal auch schleppende Passagen und sogar einige akustische Einlagen, was das Ganze sehr episch macht und gelegentlich an Bathory, Dissection oder alte Immortal erinnert. „Redemption“ ist ein weiteres kurzes Intermezzo nach dem Intro (nur dieses Mal mit Wind statt Gewitter). Aber was soll´s? Die kalte Atmosphäre zieht sich über das gesamte Album hinweg und weiß durchweg zu überzeugen!

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller

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