Seit Jahren versucht der argentinische Gitarrist und Komponist, Beto Vazquez mit hiesigen Größen im symphonischen Power-Metal gleichzuziehen. Da standen Werke von Avantasia, Stratovarius oder Rhapsody Pate. Zusätzlich integrierte der Songwriter einen Hauch von Goth-Rock und ließ diverse bekannte Sänger und Sängerinnen einen Beitrag zwitschern. Da war wenigstens noch das Namedropping spannend. Heuer kleisterte er wieder ein tief in den Klischees steckendes Metal-Opus zusammen, dass lediglich ein kleines Grinsen hervorruft und dann sauer aufstoßen lässt. Ex-Stratovarius-Gitarrist Timo Tolkki konnte noch begeistert werden ein paar Töne zu spenden und dann verheddert sich die Gästeliste in Personen die schon für ihre Original-Werke kaum Beachtung fanden und finden. Zehn Keyboard-seiernde Beiträge die so spannend sind wie das John Sinclair-Heft Nummer 1232. Die Lieder des Maestros klingen halt wie Ware vom Wühl-Tisch. Schwache Melodiestrukturen und simple musikalische Ideen wie Double-Bass-Attacken, Keyboard-Teppich und ein paar Riffs, darüber eine quäkende Stimme, feddich!! Was soll ich sagen? Das wird nie was mit diesem Herrn.

Note: 4 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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