Huch, was hat sich denn da in den Player geschlichen. Obskure Instrumental-Mucke. Aber Leute, den Ohrenschmaus muss nicht jeder verstehen. Weil er keiner ist. Was hier abstrus zusammengekleistert wurde und in den musikalischen Kompositionsschuhen steckt, ist wirklich öde. Ende…Aus! Es ist das fünfte Werk des russischen Multi-Instrumentalisten Vitaly Kiselev. Was wieder beweist, dass selbst studierte und eigentlich talentierte Musiker, Banales verzapfen können, sofern sie sich in ihren Strukturen verlieren. Wenn man als Rezensent ganz lieb ist, kann man für einen Beitrag wie „Identification Man (Psychedelic Inserter)“, eine minimale Beschreibung von progressiven Ansätzen durchgehen lassen. Aber die meisten Keyboard und Orgel Einsätze basieren auf 70er-Jahre Geklimper. Neben dem Protagonisten, hat sich ein weiteres Mal sein Kollege Alexander Malakhov, mit seinen Synthesizern gestellt. Was die beiden samt des Programming herstellen, ist sterile Computermusik, trotz der Gitarren. Eine härtere Version von Tangerine Dream, wenn man so will. Man behauptet das Material hätte mehr Power, wäre mehr fokussiert und würde nachhaltiger im Gedächtnis bleiben. Ääähh, nein. Und wie schlecht müssen dann die Vorgänger erst gewesen sein? Der nächste bitte…

Note: 3.5 von 10 Punkten
Autor: Steve BurdelaK

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