Ihr kennt die Deutschen Universe? Im Jahr 2004 bekamen sie von mir für „Is There Something?“ fette Punkte? Nein? Dann aber ran an den Speck, insbesondere wenn ihr Freunde des Melodic Rock seid. Vorliegende Formation sind aber aus Schweden und mussten sich bei der Reformierung in Universe Infinity umbenennen, gehen aber genauso geil wie die Landesnachbarn (ja klar, noch geteilt durch die Ostsee), zu Werke. Es gab drei Alben bis man sich 1987 auflöste und nun das Reunion-Opus. Gitarrist Michael Kling hatte bereits mit John Norum (Europe) gezockt, Basse Hasse Hagman war mit Joey Tempest (Europe) in seiner ersten Truppe, Drummer Anders Wetterström und Klampfer Per Nilsson agierten in einem Act namens Twilight. Ergo alles keine Laien in der skandinavischen Szene. Gilt es noch den Shouter Andreas Eklund vorzustellen, denn das alte Material war noch knackig aber die beiden bisherigen Sänger Kjell Wallen und Janne Aström (mit dem es nie zu einem Release kam), standen nicht mehr zur Verfügung. Der neue Mann am Mikrofon ist für den Genre-Fan derweil kein Unbekannter, war er doch im Line-Up von House Of Shakira. So, nun wisst ihr Bescheid. Ein Mix aus allen Bandnamen und deren Akteuren die ihr hier gelesen habt, müsst ihr euch vorstellen, natürlich fest im 80er-Jahre Sound verankert und ihr seid auf dem neusten Stand.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

zurück zur Übersicht