Gibt es eigentlich doomigen Black Metal? Wenn nicht, dann jetzt. Obwohl Krohm seit 1995 aktiv an ihrer Karriere arbeiten, ist dies ihr erstes offizielles Album welches aufzeigt, wie wenig begabt Musiker sein müssen, um einen Release zu erreichen. Abgesehen von der dumpfen und unzureichenden Produktion, die den Gesang völlig mit Hall übersteuert, quälen sich die teilweise überlangen Tracks, mit einer Monotonie durch die Boxen, die sonst nur Politiker bei endlosen Monologen hinbekommen. Selbst Fans dieser Musikrichtung werden letztendlich in den Wahnsinn getrieben. Da bin ich mir sicher! Man musste mich schon fesseln, denn sonst wäre ich öfter in Versuchung geraten, während dieser fast einstündigen Trauer-Orgie die Stop-Taste, aber zumindest die Skip-Taste zu drücken. Die Jungs selbst bezeichnen ihren Sound als „Suicidal (Selbstmord)–Black Metal". Wie wahr!

Note: 2 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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