PANZERBALLETT - X-MAS DEATH JAZZ

Label: | GENTLE ART OF MUSIC |
Jahr: | 2017 |
Running Time: | 71:39 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Oh je, jetzt kommt´s knüppeldick… Die Platte klingt genauso, wie sie heißt. Ist das Kunst oder kann das weg? Jazz Metal, Jazzcore, Mathcore… alles an sich schon schlimm genug! Was geht noch schlimmer? Richtig: Weihnachtslieder in diesem Stil! Da regt man sich auf, dass schon im September Weihnachtsgezumpel in den Läden steht, und dann das?? Wollen die mich eigentlich verarschen? Panzerballett aus München vertonen hier unter der Leitung von Gitarrist, Komponist und Arrangeur Jan Zehrfeld zwölf Weihnachtslieder mit doomigen Riffs, verzwickten Breaks, Saxofon und allem möglichen Pipapo. Mal klingt das ganz cool und könnte glatt von Tool, System Of A Down oder Muse sein, ein Tomlauf klingt mal nach Dream Theater, aber manchmal klingt auch alles so, als würde man einen eingeschalteten Staubsauger die Treppe runter treten oder als würde die CD springen. Tut sie aber nicht! Über siebzig Minuten wird man mit „White Christmas“, „Klingglöckchen”, „Little Drummer Boy”, „Last Christmas” (!!!), „Rudolph, The Red-Nosed Rein Deer” oder anderlei Firlefanz gequält, und das Grauen nimmt kein Ende. Mag ja sein, dass das spielerisch durchaus wertvoll ist, aber wer will so etwas hören? Ihr hasst Weihnachten? Ihr habt diese CD noch nicht gehört! Arschbombe des Jahres! 666!
Note: Keine Wertung
Autor: Daniel Müller