FB1964 - STÖRTEBEKER

Label: | FC METAL |
Jahr: | 2017 |
Running Time: | 77:31 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Im Stile von Avantasia oder Ayreon, legen FB1964 mit „Störtebeker“ ein Konzeptalbum, rund um den bekannten Piraten vor, wobei die Einnahmen dankenswerterweise, zum Erhalt des Regenwaldes verwendet werden sollen. Natürlich dürfen bei einem solchen Projekt, die renommierten Gastmusiker nicht fehlen. Ein kleiner Auszug gefällig: Udo Dirkschneider, Davis De Feis (Virgin Steele),Chris Rosendahl (Grave Digger), Victor Smolski ( ex-Rage) oder Jeff Loomis (Arch Enemy), um nur einige zu nennen. Nach dem durchaus abwechslungsreichen „Introduction“, geht es mit dem leicht stampfenden Opener „Restless And Wild“ mit Bobby Ellsworth von Overkill am Mikro und einem gelungenen Gitarrensolo ordentlich los, bevor das mehrstimmig vorgetragene „Virtual Brothers“ etwas schwerfälliger und einem nicht minder furios gespielten Gitarren Solo von Axel Rudi Pell nachgelegt wird.
Nach ruhigem und verspieltem Beginn, entwickelt sich „Gotland“ zum knackigen und zugänglichen Rockduett, bevor Henning Bass von Firewind der Power Ballade „Escape“, einen gefühlvollen und eindringlichen Stempel aufdrückt. Letztendlich bereitet das acht Minuten Epos „When The Last Bell Dies“ mit Udo Dirkschneider, die Spur für den abschließenden Titeltrack, welcher als aggressives und in deutscher Sprache gesungenes Potpourri den Schlusspunkt für eine gute Rockoper setzt, welche aber nicht ganz an das Niveau der beiden oben genannten Probanden heranreicht.
Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters