Immer diese Bands, mit ihren Allerweltsnamen, bei denen man immer erst googlen muss, um wen genau es sich eigentlich handelt. Diese Worm kommen aus den USA und spielen Black Metal. 2012 wurden sie erschaffen. Nach zwei Demos gibt es nun das erste Album zu hören, welches neben einem Intro und noch sieben weitere infernalische Hymnen enthält. Das zweite Demo enthielt vierzehn Songs und hat erst ein Jahr auf dem Buckel. Dennoch ist hier tatsächlich ausschließlich brandneues Material enthalten. Und was für ein Geschepper das ist! Simple, primitive Riffs und Rhythmik werden hier runtergerattert. Dabei klingen sie mal wie Hellhammer, mal wie Profanatica und mal doomig, aber immer rotzig und schrammelig. Das gilt nicht nur für die Musik, sondern auch für die demomäßige Produktion, die schön übersteuert rauscht und mit Rückkopplung versehen ist. Solche miesen Demos haben wir Ende der Neunziger nicht einmal mit einem Kassettenrekorder hinbekommen. Darkthrone, Von, Demoncy oder Black Funeral werden ihre Spuren hinterlassen haben. An sich mag ich solche Mucke echt gerne, aber erstens hat man so etwas schon tausendmal gehört und zweitens ist der Rausch-Sound bei knapp einer Dreiviertelstunde echt mega nervig. Ist nicht schlecht, braucht man aber auch nicht, selbst wenn durchaus gute Ansätze da sind…

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller

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