VALSANS - SWORD
Label: | PURE STEEL |
Jahr: | 2011 |
Running Time: | 51:57 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Valsans (gesrochen: „Wellssens“) sind fünf ziemlich true Badener aus Österreich, die mit „Sword“ ihren Erstling abnabeln. Seit 2002 setzen sie sich für reinen Metal ein, und machen damit schon mal vieles richtig. Viele Gangshouts wie im Stampfer „The Allegiance“ und der Hymne „Metal Crusade“, sowie Geriffe zum Mitnicken sorgen kräftig für Trueness. Die fette Produktion lässt den Verdacht auf die Wertung ‚überproduziert’ zu, doch braten die Gitarren noch rau und hallig, wie im Anthem „Valsans“. Die Vocals von Andy B. Barna mit seiner hellen, glatten Stimme kommen in den Balladen „Hall Of Fame“ und „Lady Of The Lake“ (kein Rainbow-Cover) leicht quäkig rüber und erscheinen mir sonst recht kurzatmig. Allerdings hält sich somit der Trallalla-Faktor glücklicherweise in Grenzen. So wie Valsans den Metal interpretieren, ist genau meine favorisierte Schiene, trotz Anbiederungen an moderne Manowar/Majesty. Es weichen nur Nuancen davon ab, denn der Grad zwischen „schaut her, ich bin der anbetungswürdige Kriegsheld“ und „ich zocke in der Zeit lieber ein weiteres Riff“ ist sehr schmal. Die Österreicher entscheiden sich für Letzteres, doch leider bleibt es mir versagt, wegen oben genannter Kinderkrankheiten mehr Punkte raus zu hauen. Für ein Debüt aber recht okay.
Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer
VALSANS - SWORD
Label: | PURE STEEL |
Jahr: | 2011 |
Running Time: | 51.57 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Ein abwechselungsreicher Mix aus Power und Melodie wird hier geboten, mit dem Fans von Hammerfall und Co hier richtig Spaß haben werden. Vom ersten bis zum letzten Track der zehn Songs wird hier nicht an guten Melodien und Refrains gespart. Alle Titel sind musikalisch ausgereift und soundtechnisch gekonnt auf CD gepresst worden. Ob bei „Metal Crusade“ oder jeden anderen Titel hier kommen die mehrstimmigen Refrains richtig gut. Mit “Hall Of Fame“ ist auch eine starke Ballade mit an Bord, einen Lückenfüller findet man hier nicht. Für Freunde von dieser Art an Metal ist das Antesten dieser CD empfehlenswert. Die Refrains gehen gut ins Ohr, gesangtechnisch findet man auch nichts zum Meckern und mit dem musikalischen Können braucht man sich nicht hinter genregleichen Bands verstecken.
Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Bernd Henksmeier