Tja, komische Sache. Da hat man zum Debütwerk, ex-Black Sabbath Röhre, Tony Martin in den Reihen, wird angeblich in den Medien gefeiert und kein Arsch kennt die Band. So kann es gehen. Jetzt wirbt man im Infoblatt immer noch mit dem alten, britischen Fronter. Der ist jedoch vor geraumer Zeit, aus unerfindlichen Gründen weitergezogen. Macht nichts, ich fand die Chose auf dem gleichbetitelten Debütwerk, gerade mal durchschnittlich. Nun besingt die bluesrockigen Tracks, mit dem Gemisch aus 70er und 80er-Jahre Stil, will meinen, eine Mischung aus Led Zeppelin bis Whitesnake, ein gewisser Andrea „Ranfa“ Ranfagni“. Ergo: man bietet alles was man beim Erstlingswerk angekündigt hat und leider nicht halten konnte. Dieses Album kann durch die Bank weg überzeugen, Coole Songs, ohne Stress und mit viel Herzblut und einem Shouter mit echten Eiern in den Hosen. Der Mann hat Feeling, Groove und Charakter. Da wird eine Herr Martin völlig überschätzt. Er hat seine Zenit deutlich überschritten. Das nächste Mal mit Herrn Ranfagni werben. Diese Stimme hat Zukunft. Alte Schule, bodenständig, handgemacht und sehr einprägsam.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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