Die im Jahre 2005 von den beiden Kennedy Brüdern gegründeten Progressive Metaller Damnations Day legen nach dem Debütalbum „Invinsible, The Dead“ zusammen mit Leadgitarrist John King nun mit „A World Awakens“ einen recht thrashastigen und druckvollenneuen Output vor. Den Anfang macht „The Witness“ und erinnert nicht nur durch die Zwillingsgitarren ein wenig an die Genrekollegen Evergrey, wobei der Gesang von Mark Kennedy das Ganze zudem noch aufwertet. Nach dem leicht beschwingten „Dissecting The Soul“ mit Stakkato Anleihen zeigt „Colours Of Darkness“ einen leicht melancholischen Touch auf. Das Folgende „I Pray“ bricht nach ruhigem Beginn immer wieder einmal aus, ehe „Into Black“ zur Abwechslung rein akustisch ausfällt. Variantenreich und eindringlich geht es mit „To Begin Again“ weiter, bevor auch in „The Idol Conterfeit“ viele Elemente verknüpft werden. Der anfangs atmosphärische Titeltrack macht in Doublebass Manier hingegen den Weg frei für die teils akustische und gefühlvolle Powerballade „Diagnose“ und beendet somit gekonnt einen gelungen Wurf „from the Land down under“.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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