UNION JACK - SUPER SONIC
Label: | DOOWEET |
Jahr: | 2017 |
Running Time: | 36:07 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Mit "Super Sonic" begehen die drei Franzosen (guitar, vocals), Rude (bass, vocals) und Antoine (drums) ihr zwanzigjähriges Bandjubiläum und liefern auf ihrem Anfang Februar 2017 erschienenen Album eine kurzweilige Mischung aus flotten Punk Rock Nummern im Stile der allseits bekannten Sex Pistols, daher auch wohl der sehr britisch rüber kommende Name, aber auch mit Einflüssen moderner Kapellen wie Green Day oder auch NOFX. Eine typische Nummer wie zum Beispiel "Workaholic" punktet mit dem typisch rotzigen Gesang, zügigen Gitarren und einfachem Refrain. Mit etwas unrhythmischen Elementen und witzigen Soundspielereinen kommt dann "Blackout" daher und auch hier die sich stetig abwechselnden Shouts und einfachen, aber eingängigen Riffs. "Purple Pride" steigt mit knackigen Fellen ein und dann wieder Gitarren und auch reichen sich Tom und Rude das Mikro hin und her. Bei "Bitter Taste" elektronische Tasten, riffende Sechssaiter und so ein bisschen The Cure. Ein merklicher Ska-Einschlag bei "The Globe", was dadurch und teils auch dezentere Gitarren aus den übrigen Nummern ziemlich rausfällt. "You And I" geht anfangs etwas ruhiger zu Werke, kommt aber dann auch ziemlich schnell zum Punkt und fällt ansonsten noch durch chorartige Elemente und teils verspielte Gitarren auf. Ein dunklerer Einstieg und ziemlich aggressiv dann "Bones", während der Rausschmeißer "Hate To Say Goodbye" durch heftige und ziemlich raue Riffer aus dem Rahmen fällt, dann eine angekündigte Pause und nach einer Minute geht es dann weiter. Gut gemacht, sehr eingängig und auch mit einigen Bier intus noch einfach zu konsumieren, aber halt nichts neues auf breiter Front.
Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Andreas Gey