WOLVESPIRIT - Der goldene Sound der Rockmusik


Nach meinem Review zum aktuellen Longplayer „Blue Eyes", welcher am 24. Februar 2017 veröffentlicht wurde, hatte ich die Gelegenheit, vor dem Gig im Rare Guitar in Münster am 03. März 2017 mit Richard „Rio" Eberlein, dem Gitarristen von Wolvespirit, zu sprechen. Die Band, die mich nach ihrem Soundscheck ganz zwangslos gleich zum Abendessen mitschlörte, war richtig gut drauf. Soeben war bekannt geworden, dass der aktuelle Longplayer, nur eine Woche nach dem Release, den Platz 32 der deutschen Charts erreicht hatte.

logoAndreas: Hallo Rio! Erst einmal herzlichen Dank, dass du dir Zeit für ein Interview mit CROSSFIRE nimmst!

Rio: Nichts zu danken!

Andreas: Ich bin Andreas und von eurem aktuellen Album „Blue Eyes“ so ziemlich weggeschossen. Da die Leser des Magazins bevorzugt im Metal / Thrash unterwegs ist, kennen Euch natürlich noch nicht alle. Deshalb stell die Band mal vor, erzähl mal, wie alles angefangen hat, wie ihr Euch kennengelernt habt, und wie es zu Wolvespirit kam?

Rio: Mein Bruder und ich machen schon einfach lange Musik, weil wir musikalisch groß geworden sind. 2009 hatten wir dann einfach die Idee, zusammen eine Rockband zu gründen, und da haben wir einfach ganz klassisch angefangen, wirklich mit Anzeigen in Zeitungen. Da war das ganze Internet auch noch nicht so vertreten, mit Facebook und so. Und da hat das noch funktioniert, dass man sich über klassische Anzeigen gefunden hat, und so haben wir die Debby gefunden. Dann hatten wir mehrere Besetzungswechsel am Bass und am Schlagzeug. Und so hat das Ganze dann angefangen.

Andreas: Du spielst also Gitarre, dein Bruder die Hammondorgel. Hat er vorher auch was anderes gespielt?

Rio: Er kommt vom Klavier.

Andreas: „Blue Eyes“ ist bereits euer viertes Album. Als Vinylsammler kenne ich noch „Free“ aus 2015 und die EP „Dreamer". Wie würdet ihr selbst eure Entwicklung vom Debüt „Spirit Metal“ aus 2011, über „Dreamcatcher“ in 2013 bis zum aktuellen „Blue Eyes“ einstufen?

Rio: Wir haben auf jeden Fall, was die Soundverfeinerung angeht, uns wahnsinnig entwickelt. Was Feinheiten zum Songwriting angeht, werden wir immer stärker und wir arbeiten natürlich ständig an uns, um einfach eine immer bessere Band zu werden. Wie das Debüt schon sagt, steckt da das Wort „Metal“ drin. Wir haben hier also viel mehr Metal-Ansätze, einfach durch härteres Klingen und viel mehr E-Gitarre. Ich glaube, jetzt haben wir mehr so einen ausgewogenen Sound, wo auch die Orgel, gerade bei „Blue Eyes" eine ganz große Rolle spielt. Also der Olli spielt eigentlich dasselbe oder ähnliche Riffs wie ich und ich spiele ähnliche Riffs wie er, aber das Arrangement ist anders und die Soundgestaltung ist anders: Dadurch kommt es auch anders rüber. So ist einfach sehr viel präsenter.

Andreas: Also ihr habt eigentlich so eine stilistische Entwicklung vom etwas härteren bin hin zum wirklich klassisch rockigen Sound.

Rio: Ich würde nicht sagen, dass wir immer noch hart klingen wollen, aber wir wollen immer noch heavy klingen. Also das, finde ich, ist gleich geblieben. Wir sehen uns immer noch als Heavy Rock-Band und ich denke mal, das wird auch immer so bleiben, auch wenn wir ein paar softere Nummern im Repertoire haben.

Andreas: Ja, damit ist die nächste Frage an sich schon beantwortet. In den Medien liest man Hard Rock, Psychedelic Rock, Blues Rock. Aber du sagst ja selber, stilistisch würdet ihr euch mehr im Heavy Rock einordnen.

Rio: Ja, so Heavy Blues Rock trifft es wohl am besten.

Andreas: Ja, interessant. Im Grunde genommen habt ihr ja bei Amazon die Charts im Psychedelic Rock getoppt.

Rio: Genau, stimmt! Aber ich weiß auch nicht, wo das herkommt. Wir haben zwar psychedelische Elemente, aber die sind sicher nicht beherrschend. Da sind mal so ein paar Sprüherchen drin. Aber live sieht das schon ganz anders aus. Da kann das von Debbie richtig hypnotisch rüber kommen. Ich gebe Dir da absolut Recht, dass es hier nicht um Psychedelic Rock geht.

wolvespiritAndreas: Wenn man „Blue Eyes“ hört und man vernimmt gleich zu Anfang bei „I Am What I Am“ die Hammond, denkt man umgehend an Jon Lord von Deep Purple oder an Ken Hensley von Uriah Heep. Irgendwie schwebt auch immer „Lady In Black“ durch. Bei „Blue Eyes“ haben wir unverkennbar Deep Purple. „Road Of Life“ erinnert an The Doors. Irgendwo ist da noch ein bluesiger Gary Moore und am Ende bei „Dance With the Devil“ Vintage Caravan. Passt das so alles? Und welche Bands haben euch noch beeinflusst?

Rio: Ja das passt voll! Ich finde die Vergleiche super! Das sind alles Bands, die wir selber mögen. Aber sicher sind da noch ein paar andere. An sich zahllose Bands von den Klassikern, wie zum Beispiel auch Grand Funk Railroad, die der Oliver super gerne hört, und halt vieles andere. Für mich hat zum Beispiel alles mit Metallica angefangen.

Andreas: Also die hätte ich jetzt nicht wirklich raus gehört.

Rio: Ja stimmt, aber die haben ja auch ihre bluesigen Zeiten gehabt.

Andreas: Mit vier Platten in sechs Jahren seid ihr relativ fleißig; dazu mit „Blowin´ Up" und „Dreamer" noch zwei EPs. Scheinbar haltet ihr euch auch für Aufnahmen in Nashville auf. Warum Tennessee? Und wie kam es zum Kontakt mit Michael Wagener als Mixer/Produzent, bekannt von Größen wie Dokken, Accept, Bonfire, Lordi, Mötley Crüe?

Rio: Wirklich durch Glück! Also Oliver war in Hamburg auf einer Musikmesse; wirklich vor Jahren. Ich glaube, es war 2009; so ziemlich am Anfang. Er hat den Michael kennengelernt, ein Demo in die Hand gedrückt, und so ist damals schon der Kontakt zustande gekommen. Also noch so richtig old school, haha!

Andreas. Also ihr seid ja ziemlich fleißig. Seht ihr euch eigentlich selber mehr im Studio oder auf der Bühne?

Rio: Also, wir machen beides gerne. Alben produzieren macht unglaublich viel Spaß. Wir sehen da gar nicht so die Riesentrennung zwischen der Studioperformance und der Liveperformance. Gerade bei „Blue Eyes" sind die Basictracks ja komplett live eingespielt und ganz analog produziert. Es geht ja dann auch gar nicht anders. Also du musst gut performen können und das gilt im Studio wie auch live. Aber natürlich gibt es da Unterschiede, wie man performt und im Studio guckst du halt noch mal, wie du das ganze Panorama, was da auf dich zukommt, nochmal verfeinerst. Also beides macht Spaß und ich denke die Abwechslung macht es aus.

Andreas: Und warum Tennessee?

Rio: Also, die Debbie ist Amerikanerin und sie möchte einfach so oft wie möglich dort sein. Und der Michael Wagener wohnt ja in Nashville. Und als wir da waren, haben wir gemerkt, wie unglaublich inspirierend dieser Ort ist, und dass durch verschiedene Faktoren, wie das gute Wetter, die Freundlichkeit der Leute, die Höflichkeit der Menschen und ich persönlich finde, was London in den Sechziger Jahren war oder L.A. in der Achtziger Jahren und Chicago in den Siebziger Jahren, einfach so ein Hot Point für Musik und Kreativität, das ist Nashville heute. Viele Musiker ziehen da gerade hin und das spürst du. Da entwickelt sich eine richtig starke Szene. Da sind viele, viele Bands, wie zum Beispiel Marilyn Manson und einfach viele weitere. Das bezieht sich auch gar nicht auf eine bestimmte Musikrichtung, wie zum Beispiel in der Bay Area in San Francisco, sondern deckt den Country, aber eben auch vieles andere ab.

wolvespiritAndreas: Ich sehe euch heute das erste Mal live. Ihr habt schon einige Touren hinter euch und seid ein paarmal mit Uriah Heep getourt. Nur in Deutschland oder europaweit und wie kam es zum Kontakt mit diesen Genregrößen?

Rio: Wir haben mit Uriah Heep in Europa getourt, aber so richtig rausgekommen sind wir eigentlich nicht mit denen, sondern mit den Spiritual Beggars.

Andreas: Ach, geil! Mit dem Michael Amott von Arch Enemy. Ja, super! Die liebe ich ja! Wie kam es denn zum Kontakt mit Uriah Heep?

Rio: Auch ganz komisch wieder. Ich habe früher das Booking gemacht und habe einfach Anfragen rausgehauen. Ich sah, dass Uriah Heep auf Tour sind und habe einfach eine E-Mail geschickt. Und die Idee hat denen gefallen. Wolvespirit passte halt ganz gut zum Sound von Uriah Heep und es waren auch nur vier Konzerte in 2014 und erst bei der nächsten Tour waren wir dann komplett dabei.

Andreas: Wo wart ihr denn mit Michael Amott (Spiritual Beggars)?

Rio: Da haben wird dann wirklich ganz Europa in Angriff genommen. Also großflächiger: Frankreich, Holland, Belgien und natürlich Deutschland. Wir haben uns da allerdings von den Besucherzahlen wesentlich mehr erwartet.

Andreas: Ich habe die Band letztes Jahr auf dem Rock Harz geshootet und kaum einer kannte die. Ich finde die mega, aber das ist doch halt mehr die klassische Rockszene. Erst als ich meinen Fotokollegen sagte:  „Hey, da ist der Gitarrist von Arch Enemy“, zockten auch die anderen erst richtig los.

Rio: Ich denke einfach, die großen Zeiten der Spiritual Beggars sind vorbei. Ich denke „Killing Time" war super (veröffentlicht auf dem Album „On Fire" in 2002). Da war so wirklich die Zeit, wo fünfhundert Leute zu solchen Konzerten kamen, und das ist jetzt einfach vorbei. Da gab es auch noch die ganzen Besetzungswechsel. Sie sind auf jeden Fall eine klasse Liveband. Die Mitglieder sehen das auch nur als reines Nebenprojekt. Also für die ist das einfach Urlaub, so nach dem Motto Arch Enemy ist der Job und Spiritual Beggars die Freizeit.

Andreas: Cool, haha! Also ich bin 49 Jahre alt und habe so die Ausgänge des Classic Rock noch soeben mitbekommen. 1984 erschien „Perfect Strangers" von Deep Purple und ich war richtig geflasht. Ich schätze Euch so um dreißig Jahre ein, vielleicht knapp drüber. Ihr seid also sicherlich kein Kind der Sechziger-/Siebziger Jahre. Wie kommt man zu diesem Sound, zu dieser Musik?

Rio: Also diese Frage wird uns natürlich ziemlich häufig gestellt. Für mich sind die letzten Sechziger- und die frühen Siebziger Jahre einfach der goldene Sound der Rockmusik. Zufälligerweise bin ich dabei eher mit Vinyl groß geworden und als wir klein waren, haben wir noch mit Kassetten rumgespielt. Und mit zehn Jahren haben wir dann einen Plattenspieler von unserem Onkel geschenkt bekommen. Dabei waren in der Sammlung auch Platten von Fleetwood Mac, Deep Purple, Pink Floyd und so. Das war einfach eine Faszination diese Nadel zu beobachten und der tollen Musik zu lauschen.

Andreas: Mit einem Rio Eberlein an der Gitarre und einem Oliver Eberlein an den Keyboards seid ihr Brüder. Wie seid ihr alterstechnisch auseinander? Ich habe auch einen Bruder, mit dem ich mich als Kind ziemlich gefetzt habe. Wie funktioniert sowas auf der Bühne oder wart ihr auch immer Freunde?

Rio: Wie du schon sagtest: Wir sind beide so um die dreißig Jahre. Und ja, wir sind Freunde und haben eine dicke Bruderschaft. Konkurrenz gibt es da auf keinen Fall. Ich denke die Zeiten, wo man sich gerauft hat. Das war in der Kindheit. Das ist lange vorbei.

Andreas: Ah ,okay, haha! Es ist wie bei vielen female-fronted Rock-/Metalband: eine Lady und dazu vier oder mehr männliche Musiker. Wie funktioniert sowas grundsätzlich, wenn eine Dame immer mit Jungs unterwegs ist? Und wo wir schon bei der Frage sind: Gibt es einen Fronter? Ist Debbie die Fronterin oder sind alle gleichberechtigt?

Rio: Debbie ist die Frontfrau, definitiv! Das wirst du auch bei der Performance merken. Sie ist wirklich die, die die Show abzieht. Zu siebzig bis achtzig Prozent, würde ich sagen. Ja, aber wir haben damit alle überhaupt kein Problem und mit ihr kommt man wirklich gut klar.

wolvespiritAndreas: „I Want To Love“ oder „Love Is All I Need“ sind typische Songs um das Thema Liebe. Um was geht es in euren Songs noch? Was verarbeitet ihr? Wer ist für die Lyrics und das Songwriting zuständig? Wie entstehen die Songs?

Rio: Das Songwriting machen Debby, Olli und ich, wobei die Debbie den größten Teil der Lyrics schreibt und wir den größten Teil der Musik. Ja, das entsteht eigentlich ganz unterschiedlich. Das kann mal sein, dass die Debbie mit einer Melodie oder Textzeile ankommt, so nach dem Motto. Rio, hör mal, ich singe dir mal was vor oder ich schicke dir mal was auf dein I-Phone, was ich gerade aufgenommen habe. Und ich schaue dann, was mir dazu spontan einfällt, vielleicht irgendwelche Akkorde oder vielleicht sogar ein Riff oder sie hört mich, wie ich ein Riff spiele und hat eine Inspiration. Dasselbe gilt auch für den Oliver. Das ist einfach so eine Synergie, die dabei entsteht.

Andreas: Wie bleibt der Kontakt zu Debbie? Wie tauscht ihr euch aus?

Rio: Ja, ganz einfach: Wir leben alle zusammen in einer sogenannten Künstlerkommune, mit noch weiteren Künstlern und Musikern, wobei Kommune ist an sich ein blödes Wort, da ist immer so eine Hauch Hippie mit drin. Das ist schon richtig gut organisiert. Eigentlich ist es mehr eine WG. Das sind so zehn Leute.

Andreas: Ah, cool! Also die komplette Band und wer noch?

Rio: Nicht die komplette Band. Der Daniel (Daniel Erich Scholz/Schlagzeug und Percussion, Anmerkung des Autors) ist nach Hamburg gezogen, weil er dort eine sehr gute Stelle als Lehrer bekommen hat. Aber ich glaube das macht ihm keinen Spaß und der wird bald wieder zurückkommen.

Andreas: „Free“ erreichte bereits eine Topplatzierung in den Charts. „Blue Eyes“ ist schon Top One bei den Amazon Verkaufscharts im Psychedelic Rock. Die Aufmachung mit Box erinnert an echte Größen. Mit Cargo habt ihr schon ein großes Label hinter euch. Wie geht es weiter? Kann man „Blue Eyes“ noch steigern?

Rio: Wir haben es ja heute erfahren. „Blue Eyes" ist auf Platz 32 der deutschen Charts und das haben wir vorher noch nicht erreicht. „Free" war in den Independent Charts und natürlich in den Amazon Charts. Das ist aber nicht so unglaublich schwer zu erreichen. Also in die offiziellen deutschen Charts einzusteigen, ist natürlich das richtige Ding. Das ist schon mal ein ordentliches Statement! Ja, wie geht es weiter? Unser nächstes Ziel ist es, auch das zu toppen. Immer weiter! Also wenn wir auf Platz eins der Charts sind, dann können wir sagen: „Hey, das ist okay. Dann hat man alles erreicht, was man so erreichen kann.“ Also, mir bedeuten die Charts eigentlich persönlich gar nichts. Ich habe mich damit noch nie auseinander gesetzt. Für mich ist eigentlich viel wichtiger, was so bei den Konzerten abgeht. Das ist für eine Band, wie wir eine sind, viel relevanter und das ist völlig unabhängig von den Charts zu sehen. Da gibt es Bands, die sind charttechnisch noch höher eingestuft als wir, und letztlich kommen da nur fünfzig Leute zum Konzert. Heutzutage bedeuten die Charts einfach gar nicht mehr so viel.

Andreas: Ich sehe euch heute in Münster. Ist das Teil einer größeren Tour oder eine Promosache? Wie geht es 2017 live mit euch weiter, was können wir erwarten?

Rio: Wir wollen auf jeden Fall europaweit unsere Headliner-Show durchziehen, Spanien und Frankreich mal in den Fokus nehmen und das geht dann ab Herbst richtig los.

Andreas: Also so wie ich das sehe, seid ihr heute in Münster, morgen, den 4. März 2017 in Nürnberg und am 9. März 2017 in Wiesbaden und erst am 1. Oktober 2017 wieder in Mannheim. Da ist ja eine ganz schöne Lücke dazwischen.

Rio: Ja, da hast du Recht. Es gibt noch ein paar Konzerte, die bislang noch nicht angekündigt sind, im September und dazwischen ist eine Auszeit, die wir für Songwriting für die kommende Platte nutzen wollen.

Andreas: Wie sieht es mit Festivals aus und wenn ja, auf welcher Art Festivals findet man euch? Eher die klassischen Metalsachen oder mehr Freak Valley oder bluesorientierte Events?

Rio: Oh, mal gucken, was auf uns zukommt. Wer weiß? Wir sind in Karlsruhe bei einem Festival dabei, in Frankreich haben wir ein größeres Festival bestätigt bekommen. Da haben auch schon richtig bekannte Bands gespielt. Ja, genau auf dem Freak Valley haben wir schon mal auf dem X-Mas-Fest gespielt (findet im Vortex Surfer Club in Siegen im Dezember jeden Jahres statt, Anmerkung des Autors). Wir sind da ganz offen. Ja und beim Turock Open Air (2015 mit Vintage Caravan, Anm. des Autors) waren wir ja auch schon und das ist ziemlich metallisch. Da kamen wir auch unglaublich gut an.

wolvespiritAndreas: Hey, wow! Cool, da wäre ich gerne dabei gewesen. Ihr könnt sicher noch nicht von der Musik leben. Was macht ihr außerhalb eurer Zeiten im Studio und wenn ihr gerade nicht unterwegs seid? Habt ihr normale Jobs, Familie, Kinder, Hund, Katze, Maus? Ach eigentlich hast du das ja schon beantwortet. Ihr lebt ja in einer WG.

Rio: Ja, genau. Also unser Leben schaut etwas anders aus. Ich persönlich mache tatsächlich nur Musik, allerdings unterrichte ich auch noch nebenbei. Mein Bruder hat noch so einen kleinen Online-Shop für Schmuck und das läuft ganz gut. Das ist auch eher so im künstlerischen Bereich und Debbie ist ja eine richtige Künstlerin. Sie macht neben den Covern, wie du richtig anmerkst, auch so abstrakte Kunst und das läuft auch sehr gut, besonders in Österreich. Ja genau, einfach ganz unterschiedlich. Daniel, das hatte ich ja schon erwähnt, hat eine Stelle als Lehrer, übrigens als Musiklehrer. 

Andreas: Und ihr kommt, bis auf Debbie, alle aus Würzburg?

Rio: Hmm, lass mal überlegen. Der Daniel kommt aus Fulda, aber das ist in der Nähe.

Andreas: Ich bin jetzt eigentlich soweit durch mit meinen Fragen. Vielen Dank Die letzten Worte gehören Dir. Willst du den Lesern von Crossfire noch was sagen?

Rio: Ja klar, danke für eure Unterstützung und Dir gleich viel Spaß beim Gig!

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Autor: Andreas Gey