Obschon Voodoo Vegas, aus Groß Britannien im Vorprogramm des großen Joe Satriani durchgestartet sind, will sie kaum jemand auf dem Schirm haben. Das ist schon ungewöhnlich, da sich Presse und Promoter ordentlich ins Zeug legen. Vielleicht liegt es aber auch schlichtweg am Material, dass auf „Freak Show Candy Floss“, wieder nur mal schlicht geworden ist. Einzig und allein Gitarristin Meryl Hamilton und Klampfer Jon Dawson, haben ihre magischen Momente. Die musikalische Melange aus The Quireboys und Guns N´ Roses Kompositionen wirken gegen die echten Helden, wie Ausschussware. Da kann mich nicht ein Beitrag, der zehn Tracks, des vorliegenden Silberlings, mit seinem amerikanischen Hard-Rock und Sleaze Affinitäten, aus den Socken blasten. Vooddo Vegas werden somit der ewige Opener und für den kleinen Hunger zwischendurch bleiben…also zumindest für mich.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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