ILLUSORY - POLYSYLLABIC


Label:7HARD
Jahr:2016
Running Time:72:29
Kategorie: Neuerscheinung
 

Bereits im Jahre 1992 gegründet, kann die griechische Heavy Metal Band Illusory dementsprechend schon auf circa fünfundzwanzig Jahre Bandgeschichte zurückblicken. Nach der Umbenennung von Blessed Death über Illusory Tower (Namensgleichheit mit einer deutschen Band) bis hin zu Illusory gingen auch so einige Line-Up Wechsel einher, um nun mit „Polysyllabic“ ihr zweites Full-Length aus dem Boden zu stampfen. Das symphonisch, düstere Intro „In The Beginning“ geht in den hooklastigen Opener  „… A New Beginning“ über, um im Instrumentalteil die progressive Seite besonders auszuspielen. Nach dem etwas flotteren „Bleak“ setzt man mit dem atmosphärischen und dramaturgischen  Anfang von „Dreamshade“ ein Ausrufezeichen, ehe das rhythmische „Odd -Y-Sea“ mit einem zugänglichen Chorus punktet. Das galoppierende „Insangel“ wird von dem stampfenden „Polysyllabic Throughts“ abgelöst, ehe „Last Fallen Angel“ einen leicht orientalischen Touch versprüht. Mit nasalem Sprechgesang und prägenderen Gitarren wartet „The Eyes Of Hades“ auf, bevordie knackigen Riffs in „Solitary Nomad“ von dem groovenden „One Sad Moment Of Existence“ abgeklatscht werden. Das treibende „Systems Decay“ bereitet letztendlich den Weg für das zehn Minuten Epos „Swan Song“ und macht damit den Deckel auf ein abwechslungsreiches und gelungenes Machwerk, allerdings ohne einen herausstechenden Ausnahmetitel.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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