Nachdem sich zwei Musiker in Ungarn zusammentaten, um ihre Version von Power Metal, unter dem Einfkuss solcher Größen wie Masterplan, Jorn Lande und Yngwie J. Malmsteen zu gestalten, konnte man für das Zweitwerk niemand geringeren als Gitarrist Roland Grapow (Masterplan), als Produzent gewinnen. Um den typischen Kompositionen etwas Gesicht zu verleihen, verließ man sich allerdings zu viel auf Gäste, die Parts etlicher Songs übernehmen. Ein bißchen Namedropping gefälligst? Wohlan: Apollo Papathanasio (ex-Firewind) – Vocals bei „Dead Or Alive“, Zoltan Marothy (Kiss Forever Band) – Gitarrensolo bei „Back In Time“, natürlich Roland Grapow – Gitarrensolo auf „Fury Road“, Zoltan Kiss (Iron Maidnem) – Gesang bei „Dark Angel“, Bodor Mate (Alestorm) – Klampfensolo auf „Mask“ und Piotr Sikora (Exlibis) – Keyboardsolo auf „Return To The Land Of Emeralds. Warum das Infoblatt die Musik für Fans von Iron Maiden anbietet, kann ich mir nicht erklären. Spielerisch ist man über jeden Zweifel erhaben, was nicht unbedingt voraussetzt, dass man eine Verbindung zur aufwendig und komplex gestylten Musik findet. Denn abgesehen vom Vergleich zum Genre „Teutonenstahl“, fehlt den elf Songs die typische Eingängigkeit. Man darf getrost den Begriff „Progressivität“ mit einstreuen. Man sollte vor dem Kauf im Laden der Wahl, ein Durchlauf einplanen.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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