Die Bedeutung des Bandnamens dieser Thrasher findet in Sachen des kernigen Riffwerkes genauso Anwendung wie im Hinblick auf die uncleanen Shouts in einer Tonlage. Angenehm für die Ohren sind auch höhere Tempi ohne Doublebass, die eh recht selten vorkommt wie im Rauswerfer "Target Obliteration", wo sie dann auch nichts mehr kaputt macht. Aggravator aus San Antonio bauen voll auf Rhythmik und auf die Säge. Die neun Tracks haben einen klaren Sound verpasst bekommen. Die wenigen Soli stehen weiter vorn und den Bass kann man mancherorts knochig heraus hören. Wenn jetzt noch mehr Zündstoff dem kantigen Geschrubbe voraus gehen würde, wäre sicher mehr drin gewesen, denn sonst stimmt alles vom Härtegrad bis zur Ausrichtung. Gute Hausmannskost also, die definitiv satt machen kann. Mit dem Coverartwork haben die Texaner jedoch das größte Plus im Sack.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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