Damage Source aus Köln gründeten sich bereits 2007, allerdings kam es erst 2013 zu dem ersten Demo „Raise Hell“. 2015 folgte das zweite Demo „Come Heresy…“. Nun gibt es eine neue EP mit fünf Tracks.Ihr Thrash Metal ist um einiges brutaler geworden. Weg vom Retrotrio haben die Kölner nun mehr Death Metal-Einflüsse in ihrer Musik, vor allem gesanglich. Die Mucke ist schnell und eingängig, aber deswegen noch lange nicht simpel gespielt. Egal ob Doublebass oder Blastbeats, Verschnaufpausen gibt es hier nicht. Man wird von einer massiven Gitarrenwand geradezu weggeblasen. Die Produktion ist schön druckvoll, transparent und verleiht der Mucke den nötigen Wums. Damage Source erinnern mich vor allem an Dew-Scented, mit Abstrichen aber auch an Bands wie The Haunted, Legion Of The Damned, The Crown oder Hatesphere. Wer also auf dreckigen Thrash Metal mit einer gehörigen Portion Death steht, der kann hier richtig geil abgehen! Die EP erscheint als schwarzes, professionelles Tape und ist auf zweihundert Exemplare limitiert.

Note: Keine Wertung
Autor: Daniel Müller

zurück zur Übersicht