FROST - FALLING SATELLITES


Label:INSIDEOUT
Jahr:2016
Running Time:55:54
Kategorie: Neuerscheinung
 

Nach sage und schreibe acht Jahren taut oder besser gesagt taucht Frost wieder mit einem Full-Length aus der Kälte auf. „Falling Satellittes“ heißt das Teil und kündigte sich schon ein wenig an, da Mastermind Jem Godfrey noch vor einem gutem Jahr mit seinem Bandkollegen John Mitchell das Project „Lonely Robot“ aus dem Boden stampfte. Nach dem atmosphärischen Intro „First Day“ geht es mit dem leicht verspielten und mehrstimmigen Opener „Numbers“ los, ehe das schon teilweise an Soul erinnernde „Towerblock“ und das Folgende „Signs“ neben der Progressivität einen leicht erhabenen Touch versprüht. Nach dem gefühlvollen „Lights Out“ bringt hingegen „Heartstrings“ wieder frischeren Wind in die Produktion. Während mit „Closer To The Sun“ ein weiterer Leisetreter angereiht wird, punktet das besonders experimentelle „The Raging Against The Dying Of The Light Blues In 7/8” verstärkt mit Hardrock, aber auch Blues Flair. „Nice Day For It“ fällt noch vielschichtiger aus, um nach dem sphärischen „Hypoventilate“ mit den ruhigen Tönen des rauskickenden „Last Day“ dieses variable und achterbahnähnliche Klangagglomerat ausklingen zu lassen.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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