Die nordrheinwestfälische Progressive Melodic Death Metal-Band Words Of Farewell bringt mit "A Quiet World" nach „Immersion“ und „The Black Wild Yonder" ihr drittes Album im zwei Jahres Rhythmus heraus. Der leicht groovende Opener „My Share Of Loneliness” kann sofort überzeugen und wartet mit parallel verlaufenden Melodiebögen auf, ehe das Stakkato ähnliche „Gaia Demise” mit aggressiver Gesangsgestaltung aufwartet. Nach sphärischem Beginn folgt das galoppierende „Gallows Frame“, um gekonnt das acht Minütige Epos „Limit Cycle“ leicht hypnotisierend nachzulegen. In „Zero Temperance” wird das Tempo dann mal etwas angezogen, bevor in dem ebenfalls flotter startenden „Momentary Life“ die progressive Seite der Band mehr in dem Vordergrund steht. Nach dem atmosphärisch startenden und recht verspielten „Oversoul“ macht das starke „The Farthest Reach” den Weg frei für das abschließende elfminütige Albumhighlight „This Shadow My Likeness“ und zeigt dadurch nochmals die Stärken, wie zum Beispiel die technische Versiertheit und die kontinuierliche Weiterentwicklung der aufstrebenden Band auf.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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