VARIOUS ARTISTS - IMPERATIVE MUSIC - VOLUME XII


Label:IMPERATIVE
Jahr:2016
Running Time:73:57
Kategorie: Sampler
 

Mit schöner Regelmäßigkeit und im Abstand von nur wenigen Monaten veröffentlicht das brasilianische Label "Imperative" eine Compilation / Zusammenstellung von kleineren, bislang eher unbekannten oder noch nicht bei einem größeren Label in Erscheinung getretenen Metalbands. In Europa wird der runde Überblick über Nuclear Blast oder auch Season of Mist vertrieben.

Nachfolgend die auf der "Volume XII" vertretenen Combos:

01. Alice In Hell (Japan) - Time To Die

02. Infact (Luxemburg) - Change My Name

03. Cavera (Brasilien) - Controlled By My Hands

4. As Do They Fall (Brasilien) - Burn

5. Nihilo (Schweiz) - On The Brink

6. Statue Of Demur (Kanada) - Hot to Trot

7. Darcry (Japan) - Cry Of Despair

8. Death Chaos (Brasilien) - Atrocity On The Peaceful Fields

9. The Holy Pariah (USA) - No Forever

10. Tribal (Brasilien) - Broken

11. Hide Bound (Japan) - Eden Kew

12. Phantasmal (USA) - Specter Of Death

13. Bastardos (Brasilien) - Exilados

14. Metanium (USA) - Resistiendo

15. The Wild Child (Italien) - You And The Snow

16. Armed Cloud (Holland) - Jealousy With A Halo

17. Eduarado Lira (Brasilien) - The Edge

18. Godvlad (Portugal) - Game Of Shadows

Verständlicherweise stammt der Großteil der Bands, nämlich exakt ein Drittel, aus dem Labelland Brasilien. Daneben finden sich amerikanische und japanische Vertreter, aber auch fünf europäische Combos. Auch stilistisch hält sich die Zusammenstellung alle Wege offen und streift dabei den klassischen Heavy Metal (Metanium), Melodic Death / Death Metal (Nihilo, Hide Bound), Death Metal mit Coreeinflüssen (Infact), eher progressiv oder im Crossover / Nu Metal orientierte Bands (Cavera, As Do They Fall), Groove Metal / Core (Statue Of Demur), Black- / Doom Metal (Darcry) und Thrash Metal (Alice In Hell, Death Chaos, Tribal, Phantasmal). Mit den italienischen The Wild Child gibt es sogar etwas aus dem Hardrock der frühen 80er Jahre und richtig progressiv und verfrickelt wird es mit Armed Cloud aus den Niederlanden. Eine schöne Zusammenstellung, die so diversen Bands die Möglichkeit gibt, sich einer breiteren Masse vorzustellen. Projekte dieser Art verdienen hier jegliche Unterstützung.

Note: Keine Wertung
Autor: Andreas Gey


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