Nach „Dawn“ schlagen die fünf Pariser Melodic Death beziehungsweise Hardcore Metaller Aanod mit ihrer neusten EP „Yesterday Comes Tommorow“ wieder zu. Schon der mit knackigen Riffs startende Opener „Gambler“ fällt neben der Wechselwirkung von Growls und Clean Gesang zudem recht vielschichtig aus und wartet zudem mit einem vergleichsweise eingängigen Chorus auf, ehe das Folgende „D.N.A“ in einem dichten Soundgeflecht und einem leicht epischen Touch nachgelegt wird. Nach dem Stakkato ähnlichen „Resource“ wird „Pariah“ eher stampfend nachgelegt. Fordernd und leicht abgehackt geht es anschließend mit „Starvation“ weiter, um nach dem mit einem marginal hymnischen Refrain ausgestatteten „Cubes“, mit dem melancholisch startenden und einem ruhigen Mittelteil bestehenden Finisher „Crafting“ mit melodisch eindringlicher Instrumentalisierung den Deckel drauf zu machen. Fazit: Genrefans sollten unbedingt ein Ohr riskieren!  

Note: Keine Wertung
Autor: Markus Peters

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