Die alte Schule bedienen Warfather, indem sie gleich zu Anfang zur Sache kommen und knöchernen Death Metal zocken. Bei ihnen sind wirre Rhythmen ebenso gesetzt, wie gelegentliche akustische Klänge. Dies hievt die Angelegenheit in technische und progressive Bereiche, was ihnen erstmal ganz gut zu Gesicht steht. Sonst ist man heftiger unterwegs, dass man klar im Death Metal bleibt. Sie fügen im langsameren "Judgement, The Hammer" noch Zakk Wylde Gedächtnisquietschen mit ein. Das geht so weit, bis man wie im Titelstückstück an Machine Head erinnert. Die Gitarren können schon was, man höre mal das panische Solo in "The Dawning Inquisition", oder das danach in "Headless Servant". Na ja, Brasilianer sind schon noch oldschool, schauen aber etwas über den Tellerrand.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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