Hinter Demonic Obedience verbirgt sich der nach Schottland ausgewanderte Grieche George Ntavelas, der dieses Projekt im Jahr 2013 ins Leben rief und damit bislang zwei Alben veröffentlichte, ohne sich jemals mit Demos abgegeben zu haben. Acht Songs dämonischen Black-/Death Metals werden einem hier vor den Latz gehauen, die durchweg zu überzeugen wissen. Mit fiesen Riffs, dumpfen, tiefen Gitarren und kehligem Growlgesang können Vergleiche zu Krisiun, Morbid Angel, Deicide, Vital Remains oder Angelcorpse gezogen werden. Das programmierte Schlagzeug stört in diesem Fall nicht, sondern trägt sogar zur kalten Atmosphäre bei, die sich wie ein roter Faden durch das gesamte Album zieht. Hier wird auf technisch hohem Niveau gezockt, ohne überladen zu klingen. Die Bosheit der Musik steht im Vordergrund und wird gut an den Hörer vermittelt. Fans der oben genannten Bands werden hier ihre helle Freude haben.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller

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