Der Nahe Osten rockt, mehr und mehr, das ist absolut zu begrüßen. Auch bei diesen Protagonisten, die von sich selbst behaupten, ein Gothic- und Doomfundament zu gießen, um sich darauf in Sachen Crossover auszutoben. Nette Umschreibung. Die Israelis sind allerdings nur wegen ihres Tempos in Doomnähe. Von Core hört man nichts, dafür umso mehr von wirklich hellen female Voices. Sehr, zu sehr prägnant sind die krummen Gesänge, die männlichen wie die weiblichen. Nur letztere nerven echt, zwar nicht so schlimm wie bei Babymetal, aber fast. Sechs schräge Tracks stehen hier an, die sehr anstrengen. Drei Punkte für den Mut, die Offenheit und das Durchsetzungsvermögen gegenüber allen heimischen Widrigkeiten.

Note: 3 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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