2015 erschien „Special Dreamer“ von Dangerego. Damit bringt die vier Mann starke Rocktruppe aus Italien ihr zweites Album auf den Markt. Es ist sehr stimmig gehalten, wobei oft die Einflüsse von Doom- und Stoner-Rock zu hören sind, da alles ziemlich langsam und melancholisch wirkt. Worauf das Cover mit dem Schlafenden eventuell auch schon anspielen soll, weswegen es ebenfalls ziemlich passend ist. Oft haben die Songs zwar einen schnellen Einstieg, gehen dann aber einen Schritt zurück. Leider fehlt irgendwie etwas eine kratzigere Stimme oder insgesamt ein etwas derberer Sound. Dies spricht allerdings für die qualitativ gute Produktion. Und auch vielleicht deswegen ist das Album gut und bestens geeignet für einen gemütlichen Abend bei Bier und Freunden. So richtig zum Abgehen ist es eben nicht. Aber wer auf Down und Konsorten steht, macht damit auf jeden Fall keinen Fehlkauf. Für das was es ist, eben ein langsames Hardrock Album, ist es gut.

Note: 5.5 von 10 Punkten
Autor: Dominic Eisenhuth

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