Donnerhain aus Ahlen verstehen sich als Band mit Pagan-, Black- und Death Metal Werken. Sie brachten im Jahre 2014 das Demo "Neue Wege" heraus und nun mit "Zyklus" ihr Debütalbum, auf dem sie mit Pianoklängen loslegen. Zu laut oder zu finster wird hier nichts. Ihre Ausdrucksweisen liegen in der Verwendung von einfachen Mitteln, ohne sich den Sound zu dicht zu machen. In "Feuer und Asche/Ragnarök II" sind es mal Trommeln, in "Das Erbe Der Asche / Ragnarök III" ist es eine Akustikgitarre und sonst öfter mal ein einzelnes Piano oder einfach ein Sprechpart. Die Growls sind nicht zu tief und lassen die Lyriks in deutscher Sprache erkennen. Was die Westfalen immer wieder gerne bringen, sind Tempowechsel, die einzelne Parts in den Songs miteinander verbinden. Auch sehr einfach gehalten und wenig in die Tiefe gehend wurde die Produktion dieser Scheibe, was dem anvisierten Bandsound zu Gute kommt. Die zehn Tracks sollten am Stück genossen werden, denn sie ergießen sich als eine Geschichte, die den Hörer auch so lange fesseln will. Mit sechsseitigem Booklet kommt die CD in einer Einstecktasche.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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