Das erste Album von ihnen wird noch einmal veröffentlicht, diesmal auf Vinyl und digital. Erstmalig erschien es 2012 auf CD, im Jahre 2014 noch einmal auf Kassette. Auroch kommen aus Vancouver und kriegen extremmetallisch was auf die Kette. Zunächst einmal steht thrashiger Death Metal auf dem Plan, zischende Beckenarbeiten, viele Breaks und auch nicht wenige Riffideen. Oben drüber fliegen noch Leads, dass spätestens jetzt die Technikfreunde ebenfalls noch hellhörig werden können. Ketzerisch gekreischte Vocals deuten zum Black Metal, die tiefen Growls in Richtung Death Metal. Die Vocals sind so flexibel, dass sie bis zum Staubsaugersound wie in „Dregs Of Sanity“ eine breite Palette abdecken. Es ist ordentlich was los auf dieser Scheibe; hier kriegt jeder was auf die Zwölf. Diese acht Bosheiten der Kanadier werden ihre Zielgruppe finden, falls noch nicht passiert.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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