Oh je…ein Live-Album und dann noch akustisch. Nee ne? Doch Leute und soll ich euch etwas sagen? I like!!! Very Much! Steel Panther, die auch hier im kleineren Rahmen um ihre sexistischen Sprüche nicht verlegen sind, haben in Los Angeles ordentlich abgeliefert. Die Songs ihrer Karriere funktionieren absolut und mit ihrer Show voller Komik bekommen sie noch mal ein komplett anderes Flair. Fast schon kleine Geschichten für einen Hollywood Teenagestreifen. Sehr cool, dass man für das Cover unser liebstes Cherry Pie-Girl (das wir damals alle heiraten wollten), Bobbie Brown (Schauspielrein und Model) gewählt hat. I like too! Dreizehn Tracks (also eigentlich nur zehn, denn „Michael Don´t Know“ und „Grindy And Sexy“ sind nur witzige Gespräche. Und „Show Intro / Say Yeah ist lediglich die Einleitung. Schade), die alle Fans kennen dürften, werden hier zum Besten gegeben und ernten mit den Ansagen von Fronter Michael Starr mit seinen Mitmusikern ordentlich Lacher. Dieses coole Produkt erscheint auch als DVD mit einigen Einspielungen, die nicht immer für ein junges Publikum geeignet sind und für Extra-Rabatz für die Lachmuskulatur sorgen. Vielleicht kommen die Jungs mal auf die Idee, eine Komödie zu drehen. Das haben andere bereits hinter sich und waren durchaus erfolgreich. Hier geht auf jeden Fall eine richtige Party ab, bei der ich mehr als gerne dabei gewesen wäre. Natürlich sind die Mädels im Publikum das Hauptthema der Jungs und natürlich insbesondere auch am Ende der Show für diesen schreibenden Rezensenten. Wie dem auch sei…wer bislang Fan war, wird ein Highlight der Band erleben, das man durchaus mit dem akustischen Release von Tesla („Five Man Acoustical Jam“) vergleichen kann. Alle anderen, die zum Lachen in den Keller gehen…bitte weitergehen. Am coolsten sind die Songs mit dem All-Girl Streicher-Quartett. Allen voran „The Burden Of Being Wonderful“, mit einem perfekten Touch an Melancholie. Oh ja, es gibt noch einen brandneuen Track, „That´s When You Came In“. Absolut geil…Steel Panther pur!

Note: Keine Wertung
Autor: Steve Burdelak

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