DOG DAYS - HEAT


Label:SELBSTVERTRIEB
Jahr:2016
Running Time:42:32
Kategorie: Eigenproduktion
 

Der Opener „Saluki“ lässt die Gitarren braten, dass schnell klar wird, hier herrscht ziemlich raubeiniger Stoner Rock. In erster Linie klingt die Gitarre sehr geil kaputt. Später fügt sich noch eine Hammond ein, die dabei hilft, die bratenden Riffs der Schweizer noch breiter braten zu lassen. Es ist auch richtig cool zu hören, welche Geräusche man zu „Malamute“ noch imstande ist aus der Klampfe zu holen. Was noch richtig gut knallt, im wahrsten Sinne des Wortes, sind die geilen Snareschüsse. Beim ersten Durchhören fallen sie im straighten Uptempotrack „Kyi Apso“ auf, in dessen weiteren Verlauf „Black Dog“ von Led Zeppelin zitiert wird, aus vielerlei Hinsicht kein unpassender Vergleich, bezugnehmend auf Riffarbeiten und Bandnamen der Eidgenossen. Wer auf das Einsetzten von Vocals wartet, der wird enttäuscht werden, denn das Debütalbum „Heat“ besteht aus acht den Spannungsbogen haltenden Instrumentalbrutzeleien.

 

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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