Ein Franzose namens Hangsvart ist der Einzelkämpfer dieses Funeral Doom-Projektes, das seit 2013 existiert. Trottzdem ist dies es schon sein fünftes Album unter diesem Banner. Der erste Song entpuppt sich als vierminütiges Intro, das mit seinen Keyboards eine Art Ambient-Stück darstellt. Danach wird es aber sehr träge. Übersteuerte, basslastige Musik und ultraschleppendes Tempo machen den Eindruck, als höre man eine 7“ EP auf 33 statt auf 45 Umdrehungen. Auch der tiefe Growlgesang festigt diese These. Doch es handelt sich hierbei um eine CD. Vier Songs mit neun bis elf Minuten totaler Inkarnation der Monotonie weisen keinerlei Höhepunkte auf und machen „Between My Dead“ zu einer mehr als nur anstrengenden und zähflüssigen Angelegenheit. Ich weiß nicht, ob hartgesottene Funeral Doom-Fans Abysmal Growls Of Despair gewachsen sind, aber Black Metal-Fans sollten sich hier definitiv fernhalten!

Note: 2 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller

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