Die fünf Kolumbianer Eshtadur legen mit ihrer EP „Oblivion“ eine durchaus gelungene Mischung aus melodischen Death und Black Metal vor. Mit symphonischen Klängen wird der Opener „In A Trance With Darkness“ eingeleitet, um im weiteren Verlauf neben der aggressiven Gesangsleistung, der Rifflastigkeit auch leicht Choral anmutende Momente einzubauen. Das in Doublebasssalven eingebettete und recht opulente „Last Day With The Condor“ wartet mit starker Gitarrenarbeit auf. „Heavens To The Ground“ wird durch die Keys doch etwas sehr aufgelockert, bevor „The Currency Of My Empire“ teilweise mit Raserei aber auch mit Stampfer Qualitäten aufwartet. Mit Xylophon ähnlichen Klängen wird letztendlich der Rauskicker „The Rebellion“ eingeleitet, um im weiteren Verlauf, neben der Dynamik, auch melodische Passagen zu offerieren. Die Produktion zeigt zwar in punkto Durchschlagskraft noch etwas Potential auf, dennoch sollte man durchaus einmal ein Ohr riskieren.

Note: Keine Wertung
Autor: Markus Peters

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