KLUSTER FUCK - CRAZYMAN


Label:WOOAAARGH
Jahr:2015
Running Time:13:56
Kategorie: Neuerscheinung
 

Jetzt geht es ab. Dosenbier raus und los. Übles Gedresche aus Kopenhagen nimmt den Raum und bildet für die nächsten Minuten die Lärmkulisse für die Nachbarn. Aggressiv gerotzter Riffkrach im ungestümen Obertempo mit hohem Energielevel drischt aus den Boxen. Die Vocals sind Growls und Schreie. Erst bei Letztgenannten erkennt man die weibliche Stimme von Tyt, einer Dänin, die hier mit drei männlichen Mitstreitern unterwegs ist, Krach zu verbreiten. Aber was ist das eigentlich, was da grad läuft? Ob Core, Crust, Grind, Noise oder Punk ist doch kackegal, solange es durchweg auf die Fresse gibt. Dass die Songs bloß zwischen achtzehn Sekunden und zwei Minuten dauern, überrascht nicht. Für diese zwanzig Stücke benötigen sie nicht mal vierzehn Minuten. Ganz schön Punk! Das Ding soll wohl als Longplayer durchgehen, jedenfalls gibt’s das Teil auf 12" Vinyl. Der heißeste Scheiß für die Zielgruppe, alle anderen können off-fucken.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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