Bei Furze aus Trondheim wird viel experimentiert. Ziemlich ungestüme Leads läuten das sechste Album von Furze ein. Das klassische Riff gibt es hier nicht, stattdessen wiederholt die Gitarre flinke Spielereien in höheren Tonlagen zur Untermalung, oder soliert einfach. Was auch immer, sie klingt zu jeder Zeit zu dünn, dass etwas Gefährliches oder Boshaftes nicht als solches rüberkommt. Auch die Growls weichen gerne vom klassischen Black Metal ab und werden mal clean. Geil sind aber die hohen Tempi mit den Überschalldrums. Ein Blick auf das Line-up verrät, dass nur ein Woe J. Reaper für alles hier Gehörte zuständig war. Vielleicht nicht die Antwort auf alle Fragen, aber sicher ein Hinweis darauf, dass der klassische Black Metaller über acht Songs keinen leichten Zugang zu "Baphomet Wade" findet.

Note: 4 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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