CANDICE NIGHT - STARLIGHT STARBRIGHT


Label:MINSTREL HALL MUSIC
Jahr:2015
Running Time:42:36
Kategorie: Neuerscheinung
Non Metal
 

Im Prinzip kennt sie jeder, Candice Night. Nur mit dem „Mögen“ ist es nicht immer so einfach. Seit nunmehr achtzehn Jahren an der Seite des begnadeten Gitarristen Ritchie Blackmore, singt Lady Night im Renaissance Act Blackmore`s Night. Damit konnte sie bislang so manchen hartgesottenen Metaller erweichen. Mit folgendem Produkt wird es vielleicht etwas schwieriger. Inspiriert durch die Geburt zweier eigenen Kinder, denen sie regelmäßig vorsang, kam nun dieses Solowerk zustande. Insgesamt dreizehn Beiträge und zwei Video-Clips als Bonuseinlage gibt die blonde Sängerin zum Besten, die allerdings allesamt aus Coversongs bestehen. Da gibt es Tracks von berühmten Stars wie John Denver mit seinem besten Lied „Annie`s Song“ oder gar Kenny Loggins (Return To Pooh Corner“), als auch traditionelle Einschlaflieder wie „Rock A Bye Baby“. Dies wurde von Candice aber textlich etwas umgeändert. Und wer gibt noch zu „Baby Mine“ aus dem Walt Disney Film „Dumbo“ zu kennen? Genau, der wird hier nicht enttäuscht. Wer jetzt noch mau aus der Wäsche schaut, dem sei gesagt, dass zumindest das Gitarrengezupfe im Hintergrund von Ehemann Ritchie geboten wird. Vielleicht als kleines Kaufargument. Wie gesagt, Gute-Nacht Lieder aus glasklarem Munde mit verträumter Akustik-Gitarre. Das kennen wir bereits von Olivia Newton John, die Ähnliches gemacht hat, die aber auf dieser Seite wohl relativ unbekannt ist. Im Booklet gibt es natürlich die obligatorischen Kinderfotos und drei kleine Märchen. Ganz nett (auch für diejenigen die nur sich spirituell in den Tag begeben wollen) und in diesem Falle einmal ohne Bewertung.

Tracklist:

01. Rock A Bye Baby

02. Robin Redbreast

03. So This Is Love

04. Sleep Little Baby

05. In My Arms

06. Annie’s Song

07. Down In The Meadow

08. Lullaby In The Night

09. Fireflies

10. Return To Pooh Corner

11. Once In A Garden

12. Baby Mine

13. Misty Blue

Note: Keine Wertung
Autor: Steve Burdelak


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