Von allen Bands auf diesem Planeten, besonders denen aus den Death Metal Bereichen, die sich den Namen Dysentery gaben, sind dies hier die aus Boston, die im Jahre 2008 mit "Form Passt Surferin Comes New Flesh" debütierten. Hier ist Todesmetall mit Brutalität und etwas Technik angesagt. Das Tempora wird nicht zu hoch gedreht, denn trotz viel Doublebass wird eher langsam gerafft. Nur wenige kurze Speedattacken wie in "Reflection Of Repugnance" blitzen auf. Die Deather aus Massachusetts setzen mehr auf Rhythmik, wie die Stopp-Breaks in "Invocation Of Parallel Bloodlet" zeigen. Tiefste bis gutturale Growls, tiefe Riffs, und staubtrocken drückende Drums machen den Sound aus. Eine zeitgemäße Produktion ohne sterile Exkursionen lässt die Songs ihre Eigenständigkeit, denn hier regiert die alte Schule. Für einen Sekundenbruchteil überlappen die Songs bei ihren Übergängen, was dem Hörfluss förderlich entgegen kommt. Dreizehn Tracks stehen auf ihrem dritten Album, ein Song weniger als auf dem Nachfolger des 2011er Werkes "Internal Devastation", das aber auch etwas kürzer war.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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